Über uns#

Der Critical Care Club Austria — Verein zur Förderung der Versorgung kritisch Kranker und Verletzter (CCCA; vormals: Arbeitsgemeinschaft Arbeits- und Ausbildungsstandards für den Sanitätsdienst (ARGE AASS)) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wien, welcher die Förderung und Weiterentwicklung der medizinischen Betreuung kritisch kranker Patienten, insbesonders im Rahmen des Rettungsdienstes sowie der inner- und extramuralen Notfall-, Katastrophen- und Palliativmedizin, und anderen mit den Sonderfächern Anästhesiologie und Intensivmedizin, Innere Medizin und Unfallchirurgie verbundenen Tätigkeitsbereichen bezweckt.

Organe#

Vorstandsvorsitzender, Medizinisch-wissenschaftlicher Referent

Dr. Sebastian Gabriel

Finanzreferent, Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden

Dr. Johannes Steuer, M.Sc.

Schriftführer, Sprecher der Autoren

Mag. DDr. Lena Hirtler

Rechnungsprüfer

Mag. Josef Zechmeister, MSc, Dr. Michael Motal, BA

Leitbild & Geschichte#

Die Wurzeln der Vereins reichen zurück in das Jahr 2008. Damals entstanden in Zusammenarbeit mit dem Ausbildungszentrum des ASB Florisdorf-Donaustadt, ausgehend von den Erfordernissen der Rettungssanitäter-Kurse, die „Arbeits- und Ausbildungsstandards für den Sanitätsdienst“ (AASS). Sie bildeten die Grundlage der Rettungssanitäter-Curricula und konnten sich schon früh, etappenweise und unter kontrollierten Bedingungen eingeführt, als Lern- und Ausbildungsunterlage bewähren.

Cover der AASS in der Version 3.0.0

Doch jedes Werk hat einen stillen Mitautor, die Zeit. Unter ihrer umsorgenden Führung hat die Professionalisierung der Notfallmedizin, allen voran der präklinischen Notfallmedizin, in unseren Breiten spürbar zugenommen, und damit auch die Anforderungen an das Fachpersonal drastisch erhöht. Dem wollen wir nun mit einer umfassenden Neuausrichtung des Vereins, einer drastischen Überarbeitung der AASS und Überführung in ein „neues“ Projekt Rechnung tragen.

Waren die AASS bisher eher Rettungspersonal mit eher minimalem medizinischem Basiswissen ausgerichtet (in Österreich klassischerweise Rettungssanitäter), so wendet sich das neue Kompendium an fortgeschrittenes medizinisches Fachpersonal, konkret von Notfallsanitätern und -innen, welche bereits am Anfang der Versorgungskette wesentliche Entscheidungen zum Patientenwohle treffen müssen, bis hin zum endversorgenden ärztlichen und Fachpflegepersonal. Dabei wird ein integrativer, humanistischer Ansatz verfolgt im Sinne des Leitspruchs „Sapere aude“ 1 .

Unser Ziel ist keine „Fertigstellung“, sondern ein beharrliches Weiterentwickeln unserer Fähigkeiten und der ebenso beharrliche Versuch, andere in der Betreuung kritisch kranker Menschen mit unserer Arbeit zu unterstützen.

In dieser dritten Fassung der Statuten seit Vereinsgründung erfolgt somit die Umbenennung und die Neuausrichtung des Vereins, der Vereinsziele und der Mittel zu derem Erreichen. Auch wurden die Bestimmungen hinsichtlich der redaktionellen Arbeit modernisiert und zukunftstauglich gestaltet.

Saluti et solatio aegrorum 2

1

„Sapere aude“ (lat.): „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

2

„Saluti et solatio aegrorum“ (lat.): „Zum Heil und zum Trost der Kranken“